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Reiseinformationen: Peru

Peru Sehenswürdigkeiten



Wir haben Ihnen hier die aus unserer Sicht zehn bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Perus zusammengestellt - selbstverständlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Von den Ruinen von Machu Picchu über die Gipfel des Huascarán-Nationalparks bis zu den geheimnisvollen Nazca-Linien - Peru bietet ein reiches Erbe an Geschichte, Kultur und atemberaubender Natur. Dieser Artikel soll Ihnen einen ersten Eindruck ermöglichen und Lust auf eine Reise nach Peru machen.




Inhaltsverzeichnis
Machu Picchu
Cusco
Titicacasee
Nasca-Linien
Arequipa
Colca Canyon
Amazonas Regenwald
Trujillo
Huascarán Nationalpark
Huacachina Wüste





Machu Picchu


Machu Picchu


Machu Picchu, eine der erstaunlichsten archäologischen Stätten der Welt, liegt hoch in den peruanischen Anden und zieht Jahr für Jahr Tausende von Besuchern an. Dieses faszinierende antike Inka-Bauwerk ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein Fenster in die reiche Geschichte und Kultur Perus.

Machu Picchu wurde im 15. Jahrhundert unter dem Inka-Herrscher Pachacuti erbaut und diente wahrscheinlich als königlicher Palast oder religiöses Heiligtum. Eingebettet in eine spektakuläre Berglandschaft, ist dieser Ort nicht nur von historische Bedeutung, sondern bietet auch atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Täler und Gipfel.

Die Architektur von Machu Picchu ist ein Meisterwerk der Inka-Ingenieurskunst. Die Steine, die für den Bau verwendet wurden, sind so präzise geschnitten und angeordnet, dass sie ohne den Einsatz von Mörtel zusammenhalten. Dies demonstriert die beeindruckenden handwerklichen Fähigkeiten und das Wissen der Inka. Die Gebäude fügen sich nahtlos in die natürliche Umgebung ein und zeigen ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch und Natur.

Machu Picchu hat einige bemerkenswerte Highlights, darunter den Intihuatana-Stein, der als astronomisches Instrument diente und ein bedeutendes spirituelles Symbol der Inka war. Der Tempel des Sonnenkults und der Tempel des Kondors sind weitere faszinierende Strukturen, die die Besucher in ihren Bann ziehen.

Der Besuch von Machu Picchu bietet nicht nur Einblicke in die Geschichte, sondern auch die Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu erleben. Die Umgebung ist von einer erstaunlichen Vielfalt an Pflanzen und Tieren geprägt. Wanderwege durch die umliegenden Berge ermöglichen es den Besuchern, die beeindruckende Landschaft zu erkunden und die frische Bergluft zu genießen.

Die beste Zeit für einen Besuch von Machu Picchu ist in den Monaten Mai bis September, wenn das Wetter am angenehmsten ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Machu Picchu eine sehr beliebte Touristenattraktion ist, daher ist es ratsam, Tickets im Voraus zu buchen, um lange Wartezeiten zu vermeiden.




Cusco


Cusco


Cusco, auch bekannt als "Nabel der Welt", ist eine Stadt, die von einer reichen Geschichte und einer faszinierenden Kultur geprägt ist und voller lebendiger Energie.
Cusco war einst die Hauptstadt des mächtigen Inka-Reiches und dient heute als Tor zu den spektakulären Ruinen von Machu Picchu. Die koloniale Architektur mischt sich hier mit den Überresten der Inka-Vergangenheit und schafft eine einzigartige Atmosphäre.

Auf dem Plaza de Armas von Cusco, der Hauptplatz der Stadt, findet man die majestätische Kathedrale von Cusco, ein beeindruckendes Beispiel für die spanische Kolonialarchitektur, und die Iglesia de la Compañía de Jesús, eine barocke Kirche, die auf den Ruinen eines Inka-Palastes erbaut wurde.

Wenn Sie sich für Geschichte und Kultur interessieren, sollten Sie den Coricancha, den Tempel der Sonne, besuchen. Dieser Ort war einst das wichtigste religiöse Zentrum des Inka-Reiches und ist heute ein Museum, das Einblicke in die Inka-Kultur bietet.

Cusco ist außerdem für sein lebhaftes Nachtleben und seine gastronomische Szene bekannt. Probieren Sie unbedingt die peruanische Küche, die für ihre Vielfalt und ihren Geschmack berühmt ist. Von Ceviche über Lomo Saltado bis hin zu Anticuchos gibt es zahlreiche lokale Spezialitäten zu entdecken.

Ein weiteres Highlight hier ist die Festkultur. Wenn Sie die Gelegenheit haben, eines der farbenfrohen Feste der Stadt zu erleben, wie das Inti Raymi oder das Corpus Christi, werden Sie Zeuge einer lebendigen Mischung aus katholischen Traditionen und ursprünglichen Inka-Ritualen.Für Abenteuerlustige bietet Cusco auch zahlreiche Outdoor-Aktivitäten. Von Wanderungen im Heiligen Tal der Inka bis hin zu aufregenden Rafting-Abenteuern gibt es in der Umgebung viele Möglichkeiten, die Landschaft zu erkunden.




Titicacasee


Titicacasee


Ein weiteres Highlight der Natur Perus ist der Titicacasee. Dieser ist nicht nur der höchstgelegene schiffbare See der Welt, sondern auch ein Ort von großer kultureller Bedeutung und natürlicher Schönheit.

Er erstreckt sich entlang der Grenze zwischen Peru und Bolivien und ist von einer Landschaft aus umliegenden Bergen und saftig grünen Ufern umgeben.

Eine der Hauptattraktionen des Titicacasees sind die schwimmenden Inseln der Uros. Diese Inseln werden von den Uros, einem indigenen Volk, aus Schilf erbaut und sind ein beeindruckendes Beispiel für menschliche Anpassungsfähigkeit an die Natur. Hier können Sie das Leben der Uros hautnah erleben und traditionelle Handwerkskunst erwerben.

Eine weitere bemerkenswerte Inselgruppe im Titicacasee sind die Inseln Taquile und . Diese Inseln sind ebenfalls bekannt für ihre reiche Kultur und authentische Gemeinschaftserfahrung. Sie können die Einheimischen treffen, traditionelle Kleidung und Kunsthandwerk entdecken und von den Aussichtspunkten aus, den See bewundern.

Für Naturliebhaber und Abenteurer bietet der Titicacasee auch zahlreiche Aktivitäten wie Wanderungen, Bootsfahrten und Vogelbeobachtungen, auf denen man den majestätischen Andenkondor beobachten kann.

Die Stadt Puno, am Ufer des Titicacasees gelegen, dient als Ausgangspunkt für Erkundungstouren. Hier findet man eine lebendige Mischung aus kulturellen Einflüssen und gastronomischer Vielfalt. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, lokale Gerichte zu probieren, darunter Trucha (Forelle) und Pachamanca (ein traditionelles Gericht aus Fleisch und Gemüse, das in einem Erdofen zubereitet wird).

Eine der bekanntesten jährlichen Veranstaltungen am Titicacasee ist das Fest „Virgen de la Candelaria", eines der farbenfrohsten und lebhaftesten Feste in Peru. Dieses Festival zieht Tausende von Besuchern an und bietet eine beeindruckende Darbietung von Musik, Tanz und traditionellen Prozessionen.




Nasca-Linien


Nasca-Linien


Das Geheimnis der Herkunft und Bedeutung der Nasca-Linien, die Präzision ihrer Ausführung und die beeindruckende Größe der Figuren machen sie zu einem Ort, der sowohl Wissenschaftler als auch Abenteurer gleichermaßen fasziniert.

Die Nasca-Linien erstrecken sich über eine ausgedehnte Fläche in der Nasca-Wüste südlich von Lima. Sie bestehen aus riesigen gezeichneten Figuren, darunter Tiere, Menschen und abstrakte Formen, die nur aus der Luft erkennbar sind. Das Besondere daran ist, dass diese Linien vor Tausenden von Jahren geschaffen wurden, lange bevor es Flugzeuge oder moderne Technologie gab.

Es gibt verschiedene Theorien darüber, wie und warum die Nasca-Linien entstanden, aber das eigentliche Geheimnis dessen bleibt bis heute ungelöst. Einige glauben, dass sie astronomische Zwecke hatten, während andere einen religiösen oder kulturellen Ursprung annehmen. Der beste Weg, die Nasca-Linien zu erkunden, ist eine Flugreise über die Wüste. Viele Unternehmen bieten Rundflüge an, die es den Besuchern ermöglichen, die präzisen Linien aus der Vogelperspektive zu bewundern. Diese Flüge bieten auch einen Blick auf die beeindruckenden Tierfiguren wie den berühmten Nasca-Kolibri.

Ein weiterer interessanter Ort in der Nähe der Nasca-Linien ist das Maria-Reiche-Museum. Maria Reiche, eine deutsche Mathematikerin und Forscherin, widmete ihr Leben der Erforschung und dem Schutz der Nasca-Linien. Das Museum enthält Informationen über ihre Arbeit und bietet Einblicke in die Geschichte und Bedeutung der Linien.




Arequipa


Arequipa

Arequipa, auch als "Die Weiße Stadt" bekannt, ist eine malerische Stadt am Fuße der Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und eine Oase der Schönheit, Kultur und Geschichte.

Die Architektur in Arequipa ist ein Parade-Beispiel für Kolonialstil. Die meisten Gebäude sind aus Sillar, einem weißen Vulkanstein, erbaut, was der Stadt ihren Namen gab. Der Plaza de Armas, der Hauptplatz von Arequipa, ist von prächtigen Kolonialgebäuden gesäumt, darunter die beeindruckende Kathedrale von Arequipa.

Das Kloster Santa Catalina ist ebenfalls eine wichtige Sehenswürdigkeit in Arequipa. Dieses riesige Kloster aus dem 16. Jahrhundert ist eine Stadt innerhalb der Stadt, mit engen Gassen, blühenden Innenhöfen und farbenfrohen Fresken.
Weitere bemerkenswerte religiöse Stätten sind die Basilika von San Francisco und das Kirchenviertel Yanahuara, die Sie unbedingt besichtigen sollten. Von dort aus haben Sie auch einen Blick auf die umliegenden Vulkane.

Für alle, die sich für Geschichte und Archäologie interessieren, bietet das Museo Santuarios Andinos einen faszinierenden Einblick in die Entdeckung des "Eismädchens" Juanita, einer gut erhaltenen präkolumbianischen Mumie, die auf dem Gipfel des Vulkans Ampato gefunden wurde.

Arequipa ist auch ein Paradies für Feinschmecker. Die Stadt ist bekannt für ihre exzellente peruanische Küche, und es gibt zahlreiche Restaurants, in denen Sie lokale Spezialitäten wie Rocoto Relleno, Adobo Arequipeño und Queso Helado probieren können.

In der Umgebung von Arequipa gibt es viele Aktivitäten im Freien, darunter Wanderungen und Trekkingtouren in den nahe gelegenen , die zu den tiefsten der Welt gehören. Hier können Sie majestätische Kondore in freier Wildbahn beobachten und die Landschaft genießen.

Arequipa ist ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und Natur harmonisch miteinander verschmelzen. Die entspannte Atmosphäre, die freundlichen Einwohner und die beeindruckende Architektur machen diese Stadt zu einem unvergesslichen Ziel in Peru. Egal, ob Sie die koloniale Pracht, die kulinarischen Köstlichkeiten oder die spektakuläre Natur der Umgebung erleben möchten, Arequipa hat für jeden Besucher etwas zu bieten.




Colca Canyon


Colca Canyon


Der Colca Canyon in Peru ist nicht nur einer der tiefsten Canyons der Welt, sondern besitzt auch eine natürliche Schönheit, die Abenteurer und Naturliebhaber gleichermaßen in ihren Bann zieht. Mit einer Tiefe von mehr als 3.270 Metern ist dieser Canyon doppelt so tief wie der Grand Canyon in den USA und bietet spektakuläre Aussichten, üppige Täler, traditionelle Dörfer und die Chance, den majestätischen Andenkondor zu sehen.

Die beeindruckende Landschaft des Colca Canyons wird durch den Colca-Fluss geformt, der sich durch die schroffen Berge der Anden schlängelt. Entlang des Canyon-Randes bieten Aussichtspunkte wie der Cruz del Condor einen spektakulären Blick auf die weiten Schluchten und die Kondore, die elgant in den Lüften schweben.

Es gibt verschiedene Wanderwege, die es den Besuchern ermöglichen, die einzigartige Flora und Fauna des Canyons zu erkunden. Die Wanderungen führen durch kleine Dörfer, wie Chivay und Yanque, die für ihre kolonialen Kirchen, heißen Quellen und traditionellen Märkte bekannt sind und in denen Sie Einblicke in die Lebensweise der lokalen Bevölkerung erhalten und deren Kultur erleben können.

Der Colca Canyon ist nicht nur ein Paradies für Naturfreunde, sondern auch ein Ort, an dem Abenteuerlustige verschiedene Outdoor-Aktivitäten wie Rafting, Mountainbiken und Reiten unternehmen können. Auch das Baden in den Thermalquellen des Canyons ist eine (ent)spannende Erfahrung.




Amazonas Regenwald


Amazonas Regenwald


Im Gegensatz zum Colca Canyon, bietet der Amazonas Regenwald in Peru eine völlig andere, aber ebenso faszinierende Naturwelt. Dieser riesige, biodiverse Regenwald, der mehr als 60 Prozent des Landes bedeckt, ist die Heimat einer riesigen Vielfalt an Pflanzen, Tieren und indigenen Kulturen.

Der Amazonas-Regenwald ist ein Ökosystem von globaler Bedeutung, das eine enorme Artenvielfalt beherbergt, darunter Tausende von Pflanzenarten, unzählige Insekten und eine Vielzahl von Tierarten, von Jaguaren über Affen und Delfine bis hin zu Vögeln wie dem Tukan. Diese kann man auf einer der vielen Touren bewundern. Die Früh- und Abendstunden sind oft die besten Zeiten für Wildtierbeobachtungen dieser Art.

Eine Bootsfahrt auf dem Amazonas und seinen Nebenflüssen ist eine tolle Gelegenheit, die Schönheit des Regenwalds zu erleben. Sie können auch in einer Lodge am Flussufer übernachten, um das Dschungelleben hautnah zu erleben, während Sie den beruhigenden Geräusche des Waldes lauschen. Ansonsten können Sie durch die dichten Wälder wandern und Naturschutzgebiete besuchen. Der peruanische Amazonas bietet viele Optionen, darunter das Manu-Biosphärenreservat, das Tambopata-Naturschutzgebiet und der Pacaya-Samiria-Nationalpark, um nur einige zu nennen.
Eine weitere Bereicherung Ihrer Reise in den Amazonas-Regenwald ist der Besuch eines traditionellen indigenen Dorfes. Hier können Sie in die Lebensweise und Kultur der einheimischen Völker eintauchen, ihre Traditionen und Bräuche kennenlernen und lokale Handwerkskunst erwerben.

Der Amazonas-Regenwald ist jedoch nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber. Er spielt auch eine entscheidende Rolle für das globale Klima, die Artenvielfalt und das Gleichgewicht des Planeten. Die nachhaltige Erkundung und der Schutz dieses Ökosystems sind von größter Bedeutung, um seine Schönheit für kommende Generationen zu erhalten




Trujillo


Trujillo


Die Stadt Trujillo in Nordperu bietet einen faszinierenden Einblick in die reiche Kultur und Geschichte des Landes. Diese charmante Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltene koloniale Architektur, ihre antiken Ruinen und ihr lebendiges kulturelles Erbe.

Trujillo ist ein Schatz an präkolumbianischen Ruinen. Die archäologische Stätte Chan Chan, die einst Hauptstadt des Chimú-Reiches war, beeindruckt mit riesigen Lehmwänden und einer beeindruckenden Stadtstruktur. Ebenso faszinierend sind die Huacas del Sol y de la Luna, Tempel aus der Moche-Zeit, die mehrere Jahrhunderte zurückreichen.

Die Plaza de Armas, der Hauptplatz von Trujillo, ist von prächtigen Gebäuden aus der Kolonialzeit gesäumt, darunter die Kathedrale von Trujillo und das Rathaus. Ein Spaziergang durch das historische Zentrum von Trujillo ist eine Reise in die Vergangenheit, umgeben von kolonialer Architektur und gepflasterten Straßen.

Für Liebhaber der Kunst bietet das Casa de la Emancipación ein interessantes Erlebnis. Dieses historische Gebäude beherbergt ein Museum und Kunstausstellungen, die Einblicke in die lokale Kultur und Geschichte geben.

Neben den kulturellen Schätzen bietet Trujillo auch eine vielfältige Gastronomieszene. Probieren Sie unbedingt die lokale Küche, darunter Ceviche, ein frisches Fischgericht, und Huanchaco-Teller, ein kulinarisches Highlight dieser Region.

Die besten Monate für einen Besuch in Trujillo sind von April bis November, wenn das Wetter angenehm und trocken ist. Das Stadtfest im September, das zum Jahrestag der Unabhängigkeit gefeiert wird, bietet eine großartige Gelegenheit, die lokale Kultur zu erleben.




Huascarán Nationalpark


Huascarán Nationalpark


Der Huascarán Nationalpark ist ein Naturparadies, das die Schönheit der Anden in ihrer ganzen Pracht zeigt. Mit majestätischen Bergen, malerischen Seen und einer reichen Tier- und Pflanzenwelt bietet dieser Nationalpark ein unvergessliches Naturerlebnis für Reisende, die die Schönheit und Wildnis der peruanischen Berge erleben möchten.

Das Highlight des Parks ist der Huascarán, der mit seinen über 6.700 Metern Höhe als der höchste Berg Perus gilt. Es gibt verschiedene Wanderwege, die sowohl für erfahrene Bergsteiger als auch für Anfänger geeignet sind und die Aussicht auf schneebedeckte Gipfel bieten.

Der Nationalpark ist außerdem Heimat einer beeindruckenden Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Hier finden Sie Andenkondore, Pumas, Brillenbären und viele andere einzigartige Tiere. Die Flora ist ebenso vielfältig, mit Tausenden von Pflanzenarten, darunter auch einige endemische Arten.
Für Naturliebhaber und Abenteurer bietet der Nationalpark neben dem Bergsteigen auch Möglichkeiten zum Mountainbiken, Rafting und Fischen. In den ruhigen Seen können Sie Forellen angeln und die Berglandschaft genießen.

Eine der besten Möglichkeiten, den Huascarán-Nationalpark zu erkunden, ist eine organisierte Tour mit erfahrenen Führern. Diese Touren bieten Sicherheit und sind eine großartige Möglichkeit, das Beste aus Ihrem Besuch herauszuholen.

Die beste Reisezeit für den Huascarán-Nationalpark ist in der Trockenzeit von Mai bis September. Zu dieser Zeit sind die Bedingungen zum Wandern und Bergsteigen optimal, und die Sicht auf die Gipfel ist klar und beeindruckend.




Huacachina Wüste


Huacachina Wüste


Huacachina ist eine der wenigen echten Oasen in Südamerika und ein beliebtes Reiseziel für Abenteurer und Naturliebhaber.

Die Oase liegt etwa fünf Kilometer westlich der Stadt Ica und ist von riesigen Dünen umgeben, die sich perfekt zum Sandboarden und Buggyfahren eignen. Diese aufregenden Aktivitäten ziehen Adrenalinliebhaber aus der ganzen Welt an.

Die Lagune in Huacachina bildet das Zentrum des Ortes und ist von Palmen und Bambushütten umgeben. Hier können Besucher Tretboote mieten und die entspannte Atmosphäre der Oase genießen.

Ein weiterer Höhepunkt eines Besuchs in Huacachina ist zweifellos der spektakuläre Sonnenuntergang über den Dünen. Die warmen Farben des Abendhimmels über der Wüste sind ein unvergesslicher Anblick und bieten eine großartige Kulisse für Fotografen.

Neben den Adrenalin-Abenteuern und der malerischen Landschaft ist Huacachina auch für sein lebhaftes Nachtleben bekannt. Die Restaurants, Bars und Clubs bieten eine vielfältige Auswahl an Speisen und Getränken, sowie Live-Musik und Tanz bis in die frühen Morgenstunden.

Huacachina ist auch ein Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegende Region, darunter Weinproben in den Weingütern von Ica und ein Besuch der mysteriösen Nazca-Linien.